10 Fakten für den richtigen UV-Schutz

Am 21. Juni ist Tag des Schonnenschutzes

Sonne in Maßen tut gut. Doch bei all den positiven Wirkungen – die Sonne hat auch ihre Schattenseiten: Die meisten Schäden an unserer Haut und auch ein wesentlicher Teil der Hautalterung gehen auf die Sonneneinstrahlung, genauer auf UV-A- und UV-B-Strahlen zurück. Anlässlich zum Tag des Sonnenschutzes am 21. Juni, haben wir für Sie die wichtigsten Fakten zusammengestellt für einen richtigen UV-Schutz.

 

Sonnenschutz Fakt #1

Um zu verhindern, dass der Körper bereits ohne Schutz der Sonne ausgesetzt ist, sollte man das Sonnenschutzmittel möglichst schon vor Verlassen des Hauses auftragen. Bei allen Aktivitäten in der Sonne – nicht nur beim Sonnen am Strand – sollten alle Hautpartien mit Sonnenschutzmittel geschützt werden, die nicht von Kleidern bedeckt sind.

 

Sonnenschutz Fakt #2

Beim Eincremen sollte besonders auf schwer zugängliche Stellen, wie Rücken, die Hinterseite der Arme, die Handrücken, Nacken oder auch die Ohren, geachtet werden. Sie werden leicht vergessen.

 

Sonnenschutz Fakt #3

Große Hautflächen, wie Bauch, Rücken oder Beine sollten ausreichend mit Sonnencreme versorgt werden. Ganz nach dem Motto „viel hilft viel“ sollte sie sehr großzügig aufgetragen werden. Wird zu wenig Sonnencreme benutzt, besteht das Risiko, dass der angegebene LSF nicht erreicht wird. Für den gesamten Körper benötigen man etwa eine Menge in der Größe eines Golfballs.

 

Sonnenschutz Fakt #4

Die Schutzwirkung von Sonnencreme nimmt ab, wenn diese in die Haut eingerieben wird. Daher ist es besser, die Creme als dünnen Film aufzutragen und nicht „einzumassieren“.

 

Sonnenschutz Fakt #5

Vor allem die Haut an den Rändern der Bekleidung nicht vergessen und sorgfältig eincremen. Ideal ist es, sich bereits vor dem Ankleiden komplett einzucremen, so ist der Sonnenschutz auch gegeben, sollte die Kleidung verrutschten.

 

Sonnenschutz Fakt #6

Dünnflüssige Präparate und Sprays sollten möglichst vermieden werden, auch wenn diese praktischer erscheinen. Falls sie doch angewendet werden, sollten sie zwei- bis dreimal hintereinander aufgetragen werden, um einen Vollschutz zu erreichen.

 

Sonnenschutz Fakt #7

Es sollten ausschließlich wasserfeste Präparate zum Einsatz kommen, denn nicht nur Wasser sondern auch Schwitzen mindert den Sonnenschutz bei nicht wasserfesten Sonnencremes. Wasserfest bedeutet aber nicht, dass die Schutzschicht Baden und Abtrocknen übersteht. Deshalb sollte man sich nach dem Gang ins Wasser, sofort abtrocknen (um den Brennglaseffekt zu vermeiden) und den Sonnenschutz erneuern.

 

Sonnenschutz Fakt #8

Produkte mit chemischen UV-Filtern müssen 20 bis 30 Minuten vor dem ersten Gang ins Freie aufgetragen werden. Sie brauchen Zeit, bis der komplette Schutz erreicht ist. Mineralische UV-Filter hingegen wirken sofort.

 

Sonnenschutz Fakt #9

Regelmäßiges nachcremen ist wichtig, damit der Schutz durchgängig bestehen bleibt. Spätestens alle zwei Stunden sollte deshalb nachgecremt werden. Allerdings: Die maximale Schutzzeit (siehe Kasten Lichtschutzfaktor/Schutzzeit) verlängert sich dadurch nicht.

 

Sonnenschutz Fakt #10

Um auf Nummer sicher zu gehen, am besten standardmäßig Lichtschutzfaktor (LSF) 50 und mehr verwenden.

Bildquellen:

  • UV-Schutz-Sonnenschutz: pixabay, freepik, ADK, health&media GmbH, Skinvisibles, Autor: Elke Swoboda-Ruf

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