BESTE JAHRE Ausflugstipps im Juni
Im Juni gibt es eine beeindruckende Vielfalt an Freizeitaktivitäten, die für jeden Geschmack etwas bieten. Ob in die Berge, in den Wald, ans Wasser, ins Museum oder Theater – die Möglichkeiten sind nahezu unbegrenzt. Bei so vielen schönen Orten fällt die Entscheidung oft schwer. Zwar können wir Ihnen die Wahl des Ziels nicht abnehmen, doch wir können Ihnen die lohnenswertesten Ausflugstipps vorstellen und Ihnen viel Freude wünschen. Eines ist sicher: Ein farbenfroher Sommer voller Abenteuer und Entdeckungen erwartet Sie!
Fotowettbewerb #meinseenlandmoment2024
Zweckverband Oberpfälzer Seenland
Der Zweckverband Oberpfälzer Seenland lädt alle Fotografie-Enthusiasten dazu ein, ihre schönsten Momente im Seenland festzuhalten und am Fotowettbewerb #meinseenlandmoment2024 teilzunehmen. Unter dem Motto #meinseenlandmoment2024 startete der Wettbewerb am 1. Mai 2024 und läuft bis zum 31. Oktober 2024.
Gesucht werden die eindrucksvollsten Aufnahmen aus den acht Seenlandgemeinden (Bodenwöhr, Bruck i.d.OPf., Neunburg vorm Wald, Nittenau, Schwandorf, Schwarzenfeld, Steinberg am See und Wackersdorf) zu den Themen Wasser, Natur, Aktiv, Kultur und Genuss. Ob atemberaubende Landschaften, spannende Aktivitäten oder kulturelle Highlights – jeder Moment kann zum einzigartigen Bild werden.
Die Teilnahmebedingungen sind einfach: Interessierte Fotografen können ihr Foto im Querformat per E-Mail an info@oberpfaelzer-seenland.de senden, zusammen mit ihren Kontaktdaten, Geburtsdatum, dem Motivtitel und der Ortsangabe des Bildes. Zusätzlich haben sie die Möglichkeit, ihr Foto auf ihrem eigenen Social-Media-Account mit dem Hashtag #meinseenlandmoment2024 zu posten.
Die eingereichten Fotos werden von einer mehrköpfigen Jury, bestehend aus Mitarbeitern des Seenlandes und seinen acht Mitgliedsorten, bewertet. Die zwölf Siegerbilder werden schließlich im beliebten Wandkalender für das Jahr 2025 veröffentlicht. Als zusätzlichen Anreiz winken den Gewinnern attraktive Sachpreise bzw. Erlebnisgutscheine aus dem Oberpfälzer Seenland. Weitere Informationen zu den Teilnahmebedingungen und dem Ablauf des Wettbewerbs finden Sie auf www.oberpfaelzer-seenland.de/de/fotowettbewerb.
Himmlische Schätze im Bayerischen Donautal & Klosterwinkel entdecken
„Da Herrgott muss a Bayer sei!“ Wie sonst lässt sich erklären, dass unser Freistaat so viele wunderbare Sakralbauten aus verschiedenen Jahrhunderten beherbergt? In der Erlebnisregion „Bayerisches Donautal & Klosterwinkel“ zwischen Deggendorf und Passau finden sich zahlreiche Kirchen, Klöster und Kapellen, die einen Besuch lohnen. Ob zur Bewunderung kunsthistorischer Schätze oder zur inneren Einkehr – hier ist beides möglich.
Zu den Glanzlichtern der sakralen Baukunst des Spätbarocks zählen die Asamkirche Mariä Himmelfahrt in Aldersbach, bekannt als „Dom des Vilstals“, und die Asambasilika St. Margaretha in Osterhofen-Altenmarkt. Diese prunkvollen Werke verdanken wir Cosmas Damian und Egid Quirin Asam, zwei der bedeutendsten Barockkünstler Süddeutschlands.
Die Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt in Fürstenzell, auch „Dom des Rottals“ genannt, ist eine weitere spätbarocke Perle, während die Wallfahrtskirche Sammarei in Ortenburg mit ihrem frühbarocken Kirchenraum beeindruckt.
Noch älter ist die Wallfahrtskirche Grongörgen in Haarbach, die mit reichhaltigen spätgotischen Ausgestaltungen bis heute fasziniert. Ein Highlight neueren Datums ist die im Jugendstil erbaute Abteikirche Schweiklberg in Vilshofen aus dem frühen 20. Jahrhundert. Eine kostenlose Broschüre mit weiteren Informationen zu den Kirchen in Niederbayern ist über die Tourismusgemeinschaft Bayerisches Donautal & Klosterwinkel e.V. erhältlich.
Mehr dazu auch unter www.donautal-klosterwinkel.de
Urlaub – nachhaltig und grenzüberschreitend
Mit Bus und Bahn durch Bayern und Böhmen
Nachhaltigkeit ist heutzutage in nahezu allen Lebensbereichen präsent, und auch beim Reisen gewinnt dieser Aspekt immer mehr an Bedeutung. Dazu gehört, das Auto stehen zu lassen und die Urlaubsdestination mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erkunden. Im ARBERLAND im Bayerischen Wald ist dies ganz einfach – sogar grenzüberschreitend.
Seit kurzem gibt es dort ein neues ÖPNV-Tagesticket, das nicht nur im ARBERLAND – dem Landkreis Regen, sondern auch in den Landkreisen Freyung-Grafenau und Cham sowie in den westlichen Bereichen der Bezirke Pilsen und Südböhmen gilt. Für nur 17 Euro pro Person und Tag können auch Fahrten ins benachbarte Tschechien unternommen werden, und insgesamt stehen über 400 Verkehrsverbindungen zur Verfügung.
Das Beste: Touristinnen und Touristen, die das kostenlose Gästeservice-Umwelt-Ticket (GUTi) besitzen, fahren gratis! Der Geltungsbereich dieses Tickets wurde erweitert und entspricht nun dem Bayerwald-Tagesticket+CZ. Die GUTi-Gästekarte wird von den Beherbergungsbetrieben ausgegeben und ist vom Anreise- bis zum Abreisetag gültig, was einen nachhaltigen und verantwortungsbewussten Urlaub ermöglicht.
Beliebte Ausflugsziele im ARBERLAND sowie jenseits der Grenze, wie die Talsperre Nýrsko, der Schwarze See, romantische Burgen und Schlösser sowie zahlreiche Aussichtstürme mit atemberaubenden Ausblicken auf den Böhmerwald und den Bayerischen Wald, sind bequem mit Bus und Bahn erreichbar. Sogar auf den Berg Špičák, einen der beliebtesten Gipfel des Böhmerwaldes, führt ein Sessellift – komfortabler geht’s nicht! Mehr Informationen finden Sie unter www.arberland-bayerischer-wald.de
Neue Rottalradweg-Karte jetzt verfügbar
Entdecken Sie Niederbayern mit dem Fahrrad!
Der Rottalradweg beginnt in Velden an der Vils (Landkreis Landshut) und verbindet sich dort mit dem Vilstalradweg. Von der Quelle bis zur Mündung begleitet er den Fluss Rott bis zum bayerisch-österreichischen Grenzfluss Inn, nahe Neuhaus am Inn.
Auf etwa 113 Kilometern verläuft der Rottalradweg überwiegend steigungsarm, auf ruhigen Nebenstraßen und Radwegen entlang des Flusslaufs durch das malerische, ländliche Niederbayern.
Der Weg führt direkt an der Quelle der Rott bei Müllerthann vorbei, wo informative Schautafeln aufgestellt sind. Weite Felder, Wälder und natürlich die Rott säumen den Radweg, der sowohl für sportlich Aktive als auch für Genussradler und Familien bestens geeignet ist. Der Weg ist durchgehend mit einer einheitlichen weißen Beschilderung mit grüner Aufschrift markiert.
Der Rottalradweg erschließt das Rottaler Bäderdreieck mit den bekannten Kur- und Heilbädern Bad Füssing, Bad Birnbach und Bad Griesbach sowie das landschaftlich reizvolle Tal der Rott. Entlang der idyllischen Flussauen, sanften Hügel und landwirtschaftlichen Flächen passieren Sie immer wieder schöne Orte und Städte, in denen Sie das Alltagsleben erleben und in Biergärten und Gasthöfen eine Pause einlegen können. Regionale Gerichte und Spezialitäten werden in Niederbayern gerne serviert, oft begleitet von einem guten Schluck Bier oder Most.
Ein Besuch im Freilichtmuseum Massing sollte auf dem Programm stehen. Hier wird die Geschichte, Kultur und das niederbayerische Leben der Region lebendig dokumentiert. Historische Bauwerke wie die Hofmark in Gern oder die historische, hölzerne und überdachte Rottbrücke bei Weihmörting säumen den Weg. Ein Archiv-
eintrag berichtet, dass Napoleons Heer 1809 über die damals neu erbaute, erste Rott-Brücke zog und die nahegelegene Barockstadt Schärding zerstörte.
Der Rottalradweg endet in Neuhaus am Inn im südlichen Passauer Land. Hier mündet die Rott nach ihrem gemächlichen Lauf an der bayerisch-österreichischen Grenze in den Inn, mit Blick auf die Barockstadt Schärding. Der Radweg verbindet sich hier mit dem internationalen Innradweg. Folgt man diesem, erreicht man nach etwa 16 Kilometern die Dreiflüssestadt Passau, wo Donau, Inn und Ilz ineinanderfließen.
Übrigens: Wer unterwegs einmal die Kräfte verliert, kann auf der Strecke der SüdOstBayernBahn das Fahrrad kostenlos mitnehmen.
Die Rottalradweg-Karte ist ab sofort kostenlos bei den Tourismusbüros der Freizeitregion Rottal-Inn, des Passauer Lands und der Ferienregion Landshut erhältlich.